Theater Lindenhof

Die Erinnerungsmomente in den Interviews zeigen: die Bedenken waren groß, als die Theaterleute ins Dorf kamen. Sie aßen und wohnten anders, trugen andere Kleidung, lungerten gefühlt nur herum: „da kommt nichts Gutes“, fürchtete man. Doch das Theater und seine Macher:innen wuchsen den Dorfleuten ans Herz und „heute möchte man es nicht mehr hergeben.“

Uwe Zellmer

Der Gründer vom Theater Lindenhof erzählt von den Anfängen…

Reinhard Skodowski

Als das Theater anfing, war man skeptisch im Dorf… Spielerisch gut, aber es gab ja gar keine Kulissen! Ohne Kulissen kann man ja kein Theater spielen!

Rosa Ott

Als Mädchen konnte man nicht einfach in die Kneipe gehen, höchstens mal ins Nebenzimmer der „Linde“…

Doris und Gregor Götz

Am Anfang wurde plakatiert: „Unser Dorf soll sauber bleiben!“ Aber heutzutage ist es eine „win-win-Situation“. Und der Bundespräsident Köhler war auch mal da.

Heini Hirlinger

Die Jüngeren hatten gleich ein gutes Verhältnis zum Bernhard und zum Uwe.

Norbert Barth

Das Theater wurde mit gemischten Gefühlen aufgenommen. Heute ist es der ganze Stolz des Dorfes

Adolf Raach

Der erste Eindruck war: Alle essen aus einem Topf! Aber heute will man es nicht mehr hergeben!

Peter Hirlinger

Bei der Ankunft der Lindenhöfer sind zwei Welten aufeinandergestoßen!